8 Klischees, die in fast jedem Shonen-Anime zu finden sind

8 Klischees, die in fast jedem Shonen-Anime zu finden sind
© Toei Animation / Eiichiro Oda

Klischees entsprechen oft nicht der Wahrheit. In der Shonen-Landschaft gibt es dennoch einige Stereotypen, die in beinahe jeder Serie auftauchen.

An der Spitze der Anime-Branche steht das Shonen-Genre. Actionreiche Abenteuer, vollgepackt mit Emotionen und einem hochmotivierten Hauptcharakter, reihen sich in diese Kategorie ein. Die bekanntesten Vertreter sind die Klassiker One Piece, Dragon Ball und Naruto. Aber auch einige Titel der letzten Monate und Jahre wie My Hero Academia, Demon Slayer und Jujutsu Kaisen werden als Shonen klassifiziert. Dabei teilen sich alle diese Anime gewisse Klischees, die immer wieder auftauchen, selbst wenn die Handlung grundverschieden ist.

8. Das “innere Monster”

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© KSM Anime

In vielen Shonen-Geschichten nimmt der Protagonist einen umstrittenen Platz innerhalb der Welt ein. Nicht etwa, weil er etwas böses getan hat, sondern weil er etwas furchterregendes beherbergt. In Naruto ist dieses “dunkle Etwas” der Fuchsgeist Kurama, während in Jujutsu Kaisen der Dämon Sukuna diese Rolle einnimmt. Die Bestimmung es Hauptcharakters liegt häufig darin, dieses innere Monster zu kontrollieren und dessen Kraft für sich zu nutzen.

7. Der hungrige Protagonist

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© Akira Toriyama / Shueisha / Toei Animation

Shonen-Charaktere sind laut, ein bisschen trottelig und vor allem hungrig. Egal wie viel sie essen, von Fleisch über Fisch und Nudeln, sie scheinen nie satt zu werden. Und wenn sie dann doch einmal genug haben, strotzen sie nur so vor neuer Energie oder sind kugelrund, entgegen ihrer körperlichen Fitness. Alle Beispiele, die dieses Klischee vertreten aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass die Klassiker der 90er diesen Stereotypen besonders bekannt gemacht haben.

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6. Die angeborene Fähigkeit

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© Toei Animation / Eiichiro Oda

Was haben Monkey D. Ruffy, Son Goku und Eren Jäger gemeinsam? Alle drei sind mit einer besonderen Fähigkeit geboren, mit der kaum ein anderer gesegnet wurde. Sei es nun das Königshaki, die Sayajin-Kraft oder die Titanenkontrolle – viele Charaktere starten ihr Abenteuer nicht ohne eine kleine Starthilfe. Autoren und Regisseure nutzen dieses Stilmittel oft, um den Protagonisten noch stärker zu machen, selbst wenn es so scheint, als habe er sein Limit bereits erreicht.

5. Das Mädchen, das den Protagonisten verprügeln kann

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© KSM Anime

Wie oft wurde Naruto schon von Sakura zurecht gewiesen? Und wie oft haben die Strohhüte eine Abreibung von Nami erhalten? In vielen Gruppen gibt es dieses eine Mädchen, dass zwar schwächer als die anderen ist, bei ansteigendem Temperament jedoch so stark zuschlagen kann, wie nie zuvor. So wurde Ruffy schon oft von seiner Navigatorin mit einer Beule verwundet, obwohl er gegen viel mächtigere Feinde ohne Kratzer davonkam. Derartige Momente ergeben zwar logisch gesehen keinen Sinn, werden aber von den Autoren für humorvolle Szenen genutzt.

1 Kommentar

  1. Klischees in Battle-shonen wäre wohl der zutreffendere Titel. Und da fehlt mir definitiv noch das Klischee vom “Badass old Dude”, wie z.b Sarutobi(Naruto), Muten Roshi(Dragonball), Genryūsai(Bleach), Garp & Whitebeard(One Piece) und noch viele andere aus weniger bekannten Franchises.

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