Eines Tages, vor langer Zeit wird ein Baby mit einer einzigartigen Kraft geboren, von diesem Zeitpunkt an geschehen immer mehr mysteriöse Dinge auf der Welt und schon bald besitzt beinahe die ganze Menschheit übermenschliche Fähigkeiten, die sie ironischerweise unter dem Namen Quirks (Macken) taufen. Einige Jahre später erreicht auch das mittlerweile alltägliche Heldentum seinen Höhepunkt und die Geschichte des jungen “Midoriya” beginnt. Erinnert ihr euch noch gut an die Ereignisse der allerersten My Hero Academia-Episode? Falls nicht, könnt ihr unser Recap benutzen, um euer Gedächtnis aufzufrischen.
My Hero Academia Folge 1 beginnt damit, dass ein kleiner Midoriya Izuku, ein anderes Kind davor verteidigt, “Katsuki Bakugo” und seiner Gefolgschaft zum Opfer zu fallen. Sein Mut wird ihm schnell zum Verhängnis, da nun auch er im Zielvisier von Bakugo steht, welcher ihn anschließend dafür verspottet, kein Quirk zu besitzen.
Midoriya und die Superhelden
Nach einem Zeitsprung sehen wir einen aufgeregten Midoriya im Alter von 14 Jahren, wie er den Profi-Helden dabei zuschaut, wie sie gegen einen gigantischen Bösewicht kämpfen. Die Superhelden “Backdraft”, “Kamui Woods” und “Mt. Lady” besiegen nach einer kurzen Auseinandersetzung den Feind – fasziniert wie Midoriya ist, beginnt er direkt Notizen über deren Handeln aufzuschreiben. Auf die Frage eines unbekannten Mannes, der ebenfalls den Kampf beobachtete, ob Midoriya ein Superheld werden wolle, antwortet dieser, dass er sein bestes geben wird.
In einer Schule unterrichtet ein Lehrer die Klasse über ihre Zukunft – dass alle Schüler Helden werden möchten, ahnt er bereits. Die Schüler aktivieren anschließend ihre Spezialfähigkeiten, wofür ihr Lehrer sie lobt, aber auch daraufhin weist, dass in der Schule das Nutzen dieser verboten ist. Bakugo, der sich in der selben Klasse wie Midoriya befindet, spielt sich auf, indem er beteuert, dass er sich bereits im Kandidatenfeld der U.A. High, einer großen staatlichen Heldenschule, befindet, worauf seine Klassenkameraden überrascht reagieren. Als der Lehrer erwähnt, dass Midoriya ebenfalls dieser Schule beitreten möchte, macht sich die Klasse über ihn lustig.
Woanders terrorisiert ein schleimig-grüner Bösewicht die Straßen der Stadt. Ein fremder Mann meint, die Überfälle der Schurken nähmen kein Ende, woraufhin ein muskelbepackter blonder anderer Mann antwortet, dass es ein Ende nehmen würde, da er nun da sei. Wieder zurück in der Schule bedroht Bakugo Midoriya und verbrennt dessen Notizbuch.
Die Folge geht mit einem Zeitsprung in Midoriyas Kindheit weiter, wie er ein Video von einem der spektakulären Auftritte des berühmten Superhelden “All Might” ansieht und genauso wie dieser ein Held werden möchte. Dieser Traum zerplatzt allerdings, als ein Arzt zu ihm sagt, dass er niemals ein Quirk bekommen werde – Midoriya frägt anschließend seine Mutter ob auch er ein Superheld sein könnte.
“Kann auch ich ein Superheld werden?”
Wieder zurück im Hier und Jetzt attackiert der schleimige Bösewicht Midoriya auf seinem Nachhauseweg. Plötzlich erscheint All Might und verpasst dem Schurken den Gnadenstoß, was Midoriya jedoch nur für einen kurzen Moment beobachten konnte, da er in Ohnmacht fiel. Als All Might ihn aufweckt, reagiert Midoriya schockiert und fragt ihn nach einem Autogramm, welches ihm All Might allerdings bereits in sein Notizbuch geschrieben hat. Nachdem er realisiert, dass der Junge nun in Sicherheit ist, möchte All Might wieder verschwinden. Midoriya lässt das nicht auf sich sitzen und heftet sich im Flug an All Might, der daraufhin versucht diesen wieder los zu werden, dieses Vorhaben aber beendet, als Midoriya erwähnt, dass er dann sterben würde. Anschließend setzt All Might Midoriya auf dem Dach eines Hochhauses ab und plant zu verschwinden. Midoriya hält ihn auf, indem er die Frage stellt, ob auch er, ein Junge ohne Quirk, ein Superheld werden könnte.
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