One Piece-Schöpfer Eiichiro Oda hat nicht nur große Ansprüche an sich selbst, sondern auch an seine Assistenten, wie ein Mitarbeiter verrät.
Der Manga* von One Piece läuft schon seit über 25 Jahren, doch hat dies seiner Popularität nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: Es scheint so, als würden immer mehr Menschen in die Abenteuer der Strohhutbande eintauchen. Dem Serienautor Eiichiro Oda gelingt es mit jedem Kapitel neue Begeisterung zu wecken. Aber kommt dies mit einem Preis – und zwar nicht nur für Oda selbst.
“Sei bereit, für One Piece zu sterben”
Es ist wohl kein Geheimnis, dass Eiichiro Oda seinem Werk “One Piece” sein gesamtes Leben widmet. Dass er von seinen Assistenten eine ähnliche Hingabe erwartet, wissen aber die wenigsten. Kawashima, einer der Editoren aus Odas Team verriet 2017 in einem Interview (via Twitter), dass der Mangaka bei ihrem ersten Treffen Folgendes gesagt hätte:
“Sei bereit, für One Piece zu sterben.” Dies hatte Kawashima im ersten Moment schockiert. Zugleich war er aber auch beeindruckt davon, wie viel Hingabe Oda seinem Lebenswerk widmet. Der Mangaka fügte hinzu: “Wenn du aufgrund von Überstunden deine Gesundheit ruinierst, werde ich mich um die finanziellen Angelegenheiten deiner Familie kümmern.”
Odas Mitarbeiter dürfen auch keine Anrufe verpassen. Ansonsten würde der Mangaka wütend werden, wie Kawashima erklärt. Eiichiro Oda nimmt seine Arbeit sehr ernst: Um jede Woche ein neues Kapitel fertigzustellen, opfert der 48-Jährige nicht nur seine Freizeit, sondern auch viel Schlaf. Laut eigener Aussage schläft er nur drei bis vier Stunden pro Tag.
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