Seit fast 25 Jahren verfolgen wir Ruffy und seine Freunde auf der Suche nach dem One Piece. Allerdings hätte die Reihe auch schon viel früher enden können.
One Piece steht unangefochten an der Spitze der erfolgreichsten Mangas – und das nicht erst seit gestern. Fast 25 Jahre ist es mittlerweile her, dass Eiichiro Oda das erste Kapitel veröffentlicht hat. Inzwischen existieren über 100 Bände, von denen ein Großteil auch in Deutschland* erhältlich ist. Wenn wir Pech gehabt hätten, könnte die Geschichte der Strohhut-Piraten aber auch schon längst zu Ende sein.
Wegen Depressionen: Eiichiro Oda überlegte, mit One Piece aufzuhören
Der Schöpfer der Reihe, Eiichiro Oda, arbeitet noch heute an One Piece. Um irgendwann fertig zu werden, opfert der 47-Jährige viel Zeit und Schlaf. Eigenen Angaben zufolge, schläft er nur etwa drei Stunden pro Tag. Für ein Kapitel mit 12 bis 20 Seiten benötigt er eine Woche.
Man könnte meinen, nichts halte den Manga-Zeichner davon ab, sein Werk fortzusetzen. Jedoch soll es 2012 tatsächlich einen Moment gegeben haben, in dem Oda mit der Entscheidung haderte, aufzuhören. Damals beschwerte sich seine Tochter darüber, dass er nicht genügend Zeit mit ihr verbringe. Das machte ihn depressiv und unsicher. Einige Jahre später kaufte er seine Tochter deshalb einen Chihuahua.
Ob seine Zweifel damit beseitigt sind, ist fraglich. Allerdings dürfte er bald ohnehin wieder mehr Zeit für seine Familie haben. Schließlich wird One Piece laut offiziellen Quellen in vier bis fünf Jahren beendet sein. Der nächste Handlungsstrang des Mangas soll außerdem der letzte werden.
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