Son Gohans Potenzial übertrifft selbst das seines Vaters. Woher die schlummernde Kraft des Halbsaiyajins stammt, darüber haben nun zwei Biologen diskutiert.
Wäre Son Gohan am Kämpfen genauso interessiert wie sein Vater, dann dürfte er vermutlich der stärkste Krieger der Erde sein. Schon im Kindesalter stellte er unter Beweis, zu welchen Leistungen er fähig ist. Allerdings vernachlässigte er sein Training in Dragon Ball Z nach dem Ende der Cell-Saga immer mehr und spielt jetzt nur noch eine nebensächliche Rolle.
Dabei verfügt der Halbsaiyajin über ein schier grenzenloses Potenzial, das selbst das von Son Goku und Vegeta übertrifft. Doch woher stammt diese versteckte Kraft? Zwei Wissenschaftler liefern hierfür eine interessante Erklärung, die auf genetische Eigenschaften zurückzuführen ist.
Dragon Ball: Son Gohan ist kein gewöhnlicher Saiyajin
Auf der offiziellen Webseite von Dragon Ball ist ein spannendes Interview zwischen Autor und Naturwissenschaftler Masayuki Kato und Yudai Okuyama aufgetaucht, einem Forscher für Evolutionsbiologie am National Museum of Nature and Science in Japan. Darin sprechen beide unter anderem über Saiyajin-Mensch-Hybride und warum diese stärker sind, als ihre Vorfahren.
So lässt sich das Phänomen tatsächlich biologisch erklären. Laut Kato könnte man Son Gohan als Beispiel für die sogenannte “Heterosis” sehen, womit ein Hybrid gemeint ist, der die Leistungsfähigkeit seiner Eltern übertrifft. In der Pflanzen- und Tierzucht sind so gezüchtete Mischlinge in der Regel deutlich widerstandsfähiger gegen Krankheiten und können sich besser an Veränderungen ihrer Umwelt anpassen.
Die Hybriden vereinen die biologischen Vorteile ihrer Eltern und sind diesen somit überlegen. Im Fall von Son Gohan wäre das wohl die körperliche Kraft seines Saiyajin-Vaters Son Goku und das menschliche Potenzial seiner Mutter Chi-Chi. Außerdem können Menschen ihre Kraft in der Welt von Dragon Ball steigern, ohne sich verwandeln zu müssen. Die kriegerischen Saiyajins sind dazu nur beschränkt in der Lage – Son Gohan hat dieses Defizit jedoch nicht geerbt.
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