Der Hype um Dragon Ball Super: Broly scheint kein Ende zu nehmen. Obwohl der Film bereits in den meisten Ländern seinen Kinostart hinter sich hat, passierte dieser kürzlich einen großen Meilenstein.
Vergangene Woche startete Son Gokus jüngstes Abenteuer endlich auch in unseren Kinos, wo der Film für ausverkaufte Säle und springende Fan-Herzen sorgte. Dragon Ball Super: Broly lief in Deutschland sogar so erfolgreich, dass Publisher KAZÉ verkündete uns noch einige Zusatzvorstellungen von Berlin bis nach Österreich zu gewähren. Mit über 70.000 hierzulande verkauften Tickets schlägt die Geschichte um den legendären Saiyajin Broly sogar Dragon Ball Z: Resurrection F, den bis dato erfolgreichsten Film des berühmten Franchise und noch wichtiger international knackte man die 100 Millionen US-Dollar Umsatz im Box Office.
Mit diesem Ergebnis schrammt “Broly” zwar geradewegs an den Top 10 der erfolreichsten Anime-Filme aller Zeiten vorbei, kann aber dennoch die Konkurrenz mit Leichtigkeit ausstechen. Gemeint ist damit One Piece Film: Gold, welcher 2018 Kino-Einnahmen von circa 70 Millionen US-Dollar erzielen konnte und sich somit auf dem 18. Platz der besagten Liste befindet.
Dragon Ball Super: Broly – So positiv fiel die Kritik aus
Während Außenstehende mit Dragon Ball Super: Broly nicht allzu fiel anfangen konnten, lobten Fans den 20. Film der Dragon Ball-Saga in den Himmel. Denn das Erscheinungsbild ist ungewohnt – mit schönen Animationen, schnellen Kampfsequenzen und der nötigen Tiefe, weist das actionreiche Leinwand-Abenteuer starke Differenzen zu der vor einiger Zeit abgeschlossenen Fernsehserie auf. Auch Antagonist Broly veränderte sich signifikant ins Positive, der dauerbrüllende, verschollene Saiyajin bekam endlich eine weitrechende Hintergrundgeschichte, die für Dragon Ball-Verhältnisse definitiv ihren Zweck erfüllt. Und selbst wenn sich die Universen des Films und der Serie nun nicht mehr ganz überschneiden, ist das Experiment ohne Frage geglückt.
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