Your Name – Gestern, heute und für immer (2016)
Für lange Zeit war Your Name der erfolgreichste Anime-Film. Mittlerweile gilt dieser Rekord nicht mehr, trotzdem existieren nur wenige Filme, die an das weltweite Einspielergebnis von über 380 Millionen US-Dollar heranreichen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Taki, ein Junge aus der Stadt und Mitsuha, ein Mädchen vom Land, welche eines Tages auf mysteriöse Weise die Körper tauschen. Das optisch eindrucksvolle Coming of Age-Drama wurde von Makoto Shinkai im Studio CoMix Wave Films produziert und ist dank der musikalischen Untermalung der japanischen Band “Radwimps” auch unfassbar emotional. Verfügbar auf Netflix.
Sword of the Stranger (2007)
Ein weiteres Anime-Schmankerl, das ihr unter anderem bei Amazon Prime Video* finden könnt, ist Sword of the Stranger. Der abenteuerliche Film dreht sich um einen herrenlosen Samurai, der einen kleinen Jungen auf der Flucht vor chinesischen Soldaten unterstützt und dabei mit seiner blutigen Vergangenheit konfrontiert wird. Die Handlung ist sehr emotional und actionreich, allerdings auch etwas brutal, weshalb kleine Kinder den Anime meiden sollten.
Chihiros Reise ins Zauberland (2001)
Mit einem Streifen von Studio Ghibli macht ihr an Weihnachten garantiert nichts falsch. Zwar könnten wir euch hier nahezu jeden davon ans Herz legen, allerdings empfehlen wir Chihiros Reise ins Zauberland ganz besonders. Die magische Atmosphäre des Films stellt selbst große Hollywood-Blockbuster in den Schatten und der Oscar, den Hayao Miyazaki dafür gewann, spricht Bände.
Chihiro durchquert mit ihren Eltern während eines Ausflugs einen finsteren Tunnel. Auf der anderen Seite befindet sich die Stadt der Geister, in der die Eltern des jungen Mädchens in Schweine verwandelt werden. Völlig auf sich allein gestellt, versucht Chihiro die Verwandlung rückgängig zu machen. Dafür muss sie aber erst einmal an den mysteriösen Wesen vorbei, die dort zu leben scheinen und eine alte Hexe finden. Sehen könnt ihr den Film mitunter bei Netflix.
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