Ihr habt Death Note geliebt? Dann müsst ihr euch diese 5 Anime auf jeden Fall ansehen.
Wenn Anime-Fans über ihre absoluten Lieblingsserien diskutieren, dann taucht in jeder Liste mindestens einmal der Name “Death Note” auf. Kein Wunder, die Geschichte um Light und seine neue, gottgleiche “Superkraft” gehört zu den erfolgreichsten Anime, die jemals produziert wurden. Die Fangemeinde ist riesig und das Werk von Studio Madhouse wird von vielen als einzigartiges Meisterwerk bezeichnet, dass jeder Anime-Fan schon einmal gesehen haben muss. Umso trauriger also, wenn man die insgesamt 37 Folgen durchgeschaut hat und am Ende nicht mehr weiß, wie man mit seinem Leben weitermachen soll.
Doch für alle Fans, welche die Genialität von Death Note noch einmal erleben möchten, haben wir fünf Alternativen rausgesucht, die zumindest Ähnlichkeit zu dem Psycho-Thriller aufweisen.
Erased: Die Stadt, in der es mich nicht gibt
Ob Erased wirklich so gut mit Death Note zu vergleichen ist, darüber lässt sich streiten. Sicher ist nur, der teils bezaubernde und gleichzeitig spannende Anime-Krimi ist ein Muss für jeden Menschen diesen Planetens.
Der junge Satoru hat die mysteriöse Gabe, Unfälle und tragische Geschehnisse zu verhindern, noch bevor sie geschehen. Eine kurze Zeitreise in die Vergangenheit hilft ihm dabei. Als seine Mutter eines Tages ermordet wird, nutzt er seine Fähigkeit abermals um das Schlimmste abzuwenden. Doch anstatt wenige Minuten zurückzureisen, geschieht etwas unerwartetes und ehe er sich versieht findet er sich als kleines Kind vor seiner alten Grundschule wieder. Dort wird er in die Entführung seiner Mitschülerin Kayo verwickelt und bald schon stellt sich heraus, dass hinter all den mysteriösen Geschehnissen der Vergangenheit mehr steckt, als anfangs erwartet.
Code Geass
Ohne viel zu spoilern ähneln sich Light und der Protagonist von Code Geass in vielerlei Hinsicht. Beide sind Einzelgänger, die sich im Laufe der Geschichte als Genies herausstellen und mit großen Ambitionen die Welt verändern möchten. Dabei kann man bei Code Geass keinesfalls von einem Plagiat sprechen. Beide Anime erschienen fast zeitgleich und verfolgen ohnehin einen komplett anderen roten Faden. Während in Death Note nur ein Rivale die Wege von Light durchkreuzt, ist es in dieser Serie eine ganze Nation, die zu bekämpfen ist.
Das Jahr 2010 beendet die glorreichen Tage Japans. Dank der britischen Technologie und den hochentwickelten Mechas konnte das Königreich Britannia die abgelegene Insel unter ihre Kontrolle bringen. Fortan bekannt unter dem Namen “Area 11” zählt Japan nun als ausländische Kolonie. Lelouch hat den Krieg und anschließenden Fall seines Landes mit eigenen Augen miterlebt und trägt schreckliche Erlebnisse davon, die sich in seinem Hass auf Britannia wiederspiegeln. Er schwört Rache und als er eines Tages eine beinahe magische Fähigkeit erlangt, ist er sich sicher, die gewaltvollen Besatzer vernichten zu können.
Kaiji: Ultimate Survivor
In Kaiji: Ultimate Survivor dreht sich alles rund um Glücksspiel. Wer mit diesem Thema bereits Erfahrungen gemacht hat, der weiß wie deprimierend Verluste und wie motivierend hohe Gewinne sein können. In diesem recht unbekannten Anime wird man durch eine einzigartige Gefühlsachterbahn einer tragischen Geschichte geschmissen. Außerdem wird jede Menge getrickst, um simpelste Spiele wie Schere, Stein, Papier vorteilhaft zu manipulieren.
Kaiji ist ein Versager, der durch einen unglücklichen Zufall, mit einem Schuldenberg von 3.850.000 belastet wird. Um diese Schulden bezahlen zu können, müsste er mehr als 11 Jahre lang harte Arbeit vollführen, bis er mit 33 Jahren wieder in sein normales Leben zurückkehren kann. Doch es bleibt noch eine zweite Chance, die nicht ganz so utopisch klingt. Sollte Kaiji im simplen Spiel „Schere, Stein, Papier“ gewinnen, wird er von all seinen Schulden erlöst. Doch was einfach klingt, stellt sich als lebensgefährlich heraus. Denn das Spiel wurde mit veränderten Regeln versehen. Damit beginnt für Kaiji ein Teufelsspiel, aus welchem er nur schwer wieder entkommen kann.
No Game No Life
Genau wie Death Note lässt dieser Anime seine Protagonisten kluge Entscheidungen treffen, deren Ziel es ist, die Gegner auf eine verheerend falsche Fährte zu locken. Nur haben wir es hier nicht mit einem krimiartigen, düsteren Thriller zu tun, sondern vielmehr mit einer humorvollen Geschichte mit psychologischen Elementen.
Die Geschwister Sora und Shiro fühlen sich vom Alltag der normalen Welt gelangweilt- sie sehen diese nur als ein schlechtes Spiel. Erst als ein selbsternannter Gott die beiden in eine Parallelwelt beschwört, wird den leidenschaftlichen Gamern eine neue Herausforderung geboten. Denn in der ungewohnten Umgebung wird alles mit Spielen geregelt, seien es nun Konflikte, Probleme oder ganze Kriege. Was anfangs noch spaßig klingt, stellt sich schon bald als Überlebenskampf heraus, denn allem Anschein nach, ist die Menschheit in dieser neuen Welt eine beinahe ausgestorbene Art, die um jeden Preis beschützt werden muss.
Mirai Nikki
Wer auf Battle Royale und Hunger Games seht, der dürfte in Mirai Nikki einen neuen Favoriten gefunden haben. Mit Bedacht und Sorgfalt muss der Protagonist hier seine Entscheidungen treffen und das oftmals unter Stress und mit einem klaren Verstand. Dabei ist er nicht der einzige, der seinen nächsten Zug mit Raffinesse ausklügelt – seine Gegner wollen das gefährliche Last Man Standing ebenfalls überleben.
Yukiteru Amano ist ein gewöhnlicher Oberschüler, der die meiste Zeit alleine verbringt. Sein langweiliger Alltag ändert sich aber auf einen Schlag, als sich das mysteriöse Wesen Deus Ex Machina als Gott preisgibt und den Jungen in ein tödliches Spiel schickt, bei dem nur einer überleben kann. Mit einem modifizierten Handy, dass die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft zu sehen, muss sich Yukiteru irgendwie durchschlagen. Dabei trifft er auf jede Menge Feinde und einige, die sich erst noch als solche herausstellen. Nur Yuno Gasai, seiner Klassenkameradin und heimlichen Verehrerin, kann er im Spiel auf Leben und Tod vertrauen.
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