Die Schule ist ein Ort der Pädagogik. Ob man aus einer Folge des kontroversen Anime Redo of Healer besonders viel lernen kann, ist jedoch anzuzweifeln.
Kaum ein anderer Anime wurde in diesem Jahr so heftig diskutiert wie Redo of Healer. Die Ecchi-Serie sorgte im Januar, vor allem wegen ihrer übermäßigen Darstellung von sexueller Gewalt und Rache, für Aufsehen. Viele Publisher wollten die umstrittene Adoption nicht erwerben und auch Streamingdienste kündigten an, keine der insgesamt 12 Episoden zu zeigen. Der Bekanntheit der Serie hat dies jedoch keinen Abstrich gemacht – das musste auch eine Schulklasse aus Asien schmerzlich in Erfahrung bringen.
Explizite Szene im Klassenzimmer abgespielt
Anfang August ist ein Video in den sozialen Netzwerken aufgetaucht, das eine Schulklasse dabei zeigt, wie diese Redo of Healer auf einem Fernseher ansieht. Die Schüler reagieren dabei auf eine der extremsten Szenen, die der Anime zu bieten hat. Es geht um die Szene der zweiten Episode, in welcher sich der Heiler Keyaru an seiner ehemaligen Befehlshaberin rächt und dabei keinerlei Gnade zeigt.
Wie das Video entstanden ist und wer sich dazu entschieden hat, die Folge auf dem Bildschirm abzuspielen, ist nicht bekannt. In den sozialen Netzwerken ist der Clip mittlerweile größtenteils gelöscht. Auf den Aufnahmen konnte man sehen, dass sich einige Schüler interessiert an den Fernseher hafteten, während andere den Schock erstmal verkraften mussten.
Redo of Healer erzählt die Geschichte des jungen Keyaru, der von seinem Königreich zum Helden ernannt wird. Statt Ruhm und Ehre erwartet den Heilmagier jedoch Gewalt und Missbrauch. Seine Vorgesetzten nutzen seine Schwäche aus und machen ihn zu ihrem persönlichen Sklaven. Als Keyaru eines Tages sein echtes Potenzial entdeckt, erhält er die Chance, in der Vergangenheit zurückzureisen und sich an seinen Peinigern zu rächen.
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