Dragon Ball Super: Broly wurde drastisch verkürzt. Ein Regisseur verrät, dass rund 70 Minuten Bildmaterial im Film fehlen und um welche Szenen es sich dabei handelt.
Im Januar dieses Jahres startete Dragon Ball Super: Broly in unseren Kinos. Der 20. Film des Dragon Ball-Franchise war nicht nur von Fans und Kritikern geliebt, sondern auch auf finanzieller Ebene sehr erfolgreich. Rein theoretisch hätte alles aber auch deutlich anders ausgehen können. Es blieb nämlich eine ganze Menge Filmmaterial ungenutzt – wesentlich mehr, als wir auf der großen Leinwand zu sehen bekamen.
Film wurde um 70 Minuten Handlung gekürzt
In einem Interview mit dem Animage-Magazin berichtete Regisseur Tatsuya Nagamine, dass ungefähr 70 Minuten des Storyboard & Skripts aus dem Endprodukt entfernt wurden.
Der Übersetzung von Twitter-Nutzer “Deem393” zufolge überarbeitete Nagamine zusammen mit zwei anderen Personen das Original-Skript von Dragon Ball-Schöpfer Akira Toriyama. Schlussendlich kamen die drei Editoren auf eine Laufzeit von rund 170 Minuten, was weit über dem Durchschnitt für Animationsfilme gelegen hätte. Aufgrund des begrenzten Budgets und einem strengen Zeitplan konnte das komplette Material offenbar nie vollständig verwertet und in den Handlungsstrang eingebaut werden.
Diese Szenen blieben uns vorenthalten
Der Regisseur offenbarte sogar, welche Augenblicke unter den 70 Minuten dabei waren, die es nicht vom Papier ins Animationsstudio schafften. Noch vor dem finalen Showdown zwischen Gogeta und Broly gäbe es dementsprechend Szenen aus der Vergangenheit, die sich auf die Saiyajins fokussiert hätten.
Was uns somit entging: Eine Auseinandersetzung von Nappa und Raditz und ein Moment aus Vegetas Kindheit.
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