Warum ist Son Goku ein so schlechter Vater? Nach Jahrzehnten lüftet der Dragon Ball-Schöpfer endlich das Geheimnis hinter der großen Schwäche unseres Helden.
Seit Dragon Ball Z ist es unter den Fans zu einem Running-Gag geworden, dass Son Goku sich nicht gerade sonderlich gut um seine Kinder kümmert. Er mag zwar übermenschliche Kräfte und endlose Power besitzen, aber was seine Fähigkeiten als Vater angeht, so versagt der Saiyajin auf ganzer Linie. Darunter leiden nicht nur seine zwei Söhne Son Gohan und Son Goten, sondern auch Freunde und Verwandte, die sich immer wieder um die kleinen Racker kümmern müssen.
Offenbar steckt dahinter jedoch mehr als bloße Faulheit oder die fehlende Liebe zu seiner Familie. Vielmehr schuld sei die Herkunft und Genetik von Son Goku, wie Akira Toriyama nun enthüllte.
Das macht Son Goku zu einem schlechten Vater
Darauf hatten Fans jahrelang gewartet: In einem Interview stellte sich Dragon Ball-Erfinder Akira Toriyama nun sämtlichen Fragen zu seiner Serie – darunter auch, weshalb Son Goku sich scheinbar kaum um seine Kinder kümmert.
Tatsächlich ist der Grund dafür simpler als erwartet. Die Rasse der Saiyajins , von welcher unser Held offensichtlich abstammt, sind ein Volk von Kriegern. Um ihren Fortbestand zu sichern, benötigen sie starke Nachfahren. Im Umkehrschluss bedeutet das: Die Priorität liegt bei den Saiyajins darauf, die Anzahl fähiger Soldaten in ihren Reihen zu erhöhen – Emotionen sind dementsprechend zweitrangig und für starke Familienbeziehungen findet sich erst recht kein Platz mehr.
Gute Beispiele für die Erklärung wären König Vegeta und Paragus, welche beide ihre Nachkommen verwendeten, um ihren eigenen Stolz und ihre Ambitionen zu erfüllen. Bardock, der Vater von Son Goku hingegen, empfand eine starke Bindung zu seinem Sohn, was für einen Saiyajin recht ungewöhnlich gewesen sein soll.
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