In einem Interview verrät der Dragon Ball-Erfinder Akira Toriyama, was es mit der legendären Verwandlung in einen Super Saiyajin auf sich hat.
Seit sich Son Goku in Dragon Ball Z das erste mal in einen Super Saiyajin verwandelt hat, erscheint die legendäre Form in nahezu jeder Episode der Anime-Serie. Durch diese inflationäre Verwendung, scheint allerdings auch ihre Bedeutung von Zeit zu Zeit immer mehr abzunehmen.
So können nicht nur Son Goten und Trunks, sondern mittlerweile auch die Saiyajins des 6. Universums die Verwandlung vollziehen. Und das merkwürdige daran: sie mussten nicht einmal großartig trainieren oder einen Wutanfall bekommen. Auf dieses Paradoxon liefert der Dragon Ball-Schöpfer jetzt die Antwort.
Saiyajins benötigen “S-Zellen”, um sich zu verwandeln
Im Rahmen eines Interviews mit dem Magazin Saikyō Jump, erklärt Akira Toriyama, dass es für einen Saiyajin mehr braucht als reine Stärke oder Willenskraft, um den Super-Saiyajin zu erreichen. Viel eher handelt es sich um eine biologische Gabe, mit welcher man geboren wird.
“S-Zellen” nennt der Autor die Teilchen, die Son Goku, Vegeta und weitere von Natur aus in ihrem Körper besitzen. Seine Idee erinnert uns ein wenig an die Midi-Chlorianer-Zellen aus Star Wars, welche ein ähnliche Verbindung zu den Jedi aufweisen. Im Gegensatz zu George Lucas’ Kreation gefällt den Fans die Erklärung aus Dragon Ball allerdings recht gut.
Mit den S-Zellen erklärt sich auch, weshalb die Kinder unserer Helden, die Super Saiyajin-Verwandlung so einfach erlernen konnten.
“Der Grund, dass Goku und Vegetas Kinder recht einfach zu Super Saiyajins werden können, ist wahrscheinlich, dass sie viele S-Zellen geerbt haben, und weil die Umwelt der Erde sanfter und lebensfreundlicher ist […]”
Wenn ihr euch also wundert, wieso ihr noch nicht zum Super Saiyajin geworden seid, fragt mal eure Eltern.
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