Die Strohhüte aus One Piece sind weltbekannt. Jetzt stehen drei Mitglieder der Piratenbande als Statuen in Kumamoto.
Im April 2016 wurde die japanische Präfektur Kumamoto von einem schweren Erdbeben getroffen, dass viele umliegende Städte weitgehend verwüstete. Der One Piece Schöpfer, Eiichiro Oda, der selbst in der Region geboren wurde, spendete daraufhin 800 Millionen Yen (6,34 Millionen Euro) für den Wiederaufbau. Als Dank versprach die Regierung insgesamt acht Strohhut-Statuen zu errichten. Drei davon wurden bereits erbaut.
Statuen erhöhen Tourismus-Einnahmen
Schon vor einigen Monaten verewigte die Präfektur den Piratenkapitän Monkey D. Ruffy in einem Park. Danach wurde das Bauprojekt aufgrund der COVID-19-Pandemie vorerst unterbrochen. Nun wurden aber überraschend zwei weitere Skulpturen in Lebensgröße enthüllt. Neben dem Rentier Chopper glänzt auch der Musiker Brook seit kurzem in schimmerndem Gold. Der Charakter spielt seine Gitarre und kniet dabei in der legendären “Soul King”-Pose.
Jede Statue kostet die Präfektur jeweils rund 10 Million Yen (79.260 Euro). Die Regierung von Kumamoto und der Shueisha-Verlag sind gemeinsam an dem kostspieligen Bauprojekt beteiligt. Schätzungen zufolge sollen die One Piece-Statuen auch die lokale Wirtschaft stärken und den Tourismus ankurbeln. So besuchen schon jetzt viele Menschen die japanische Präfektur, um die besonderen Skulpturen zu betrachten. Wann die weiteren 5 Statuen enthüllt werden, ist bislang noch nicht bekannt.
Erst neulich berichteten wir davon, dass aktuell ein Zug im One Piece-Design durch Kumamotos Straßen fährt. Dieser hängt vermutlich mit der Enthüllung der Statuen zusammen.
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