Spider-Man: A New Universe gewinnt in der Kategorie bester Animationsfilm bei den Oscars. Für diesen Platz musste unter anderem auch ein Anime weichen.
Als Nachfolger der Pixar-Produktion Coco – Lebendiger als das Leben! sichert sich dieses Jahr Spider-Man: A New Universe aus dem Hause Sony den Oscar in der Kategorie bester Animationsfilm. Dabei startete der Marvel-Ableger schon von Anfang an als Favorit ins Rennen. Bereits vor der Oscar-Nominierung hatte er eine handvoll Preise wie den Golden Globe oder den Annie Award gewonnen. Auch Kritiker und Fans sicherten dem Superheldenfilm ihren Beistand zu: mit einer Wertung von 8.6 Punkten auf IMDb schlägt dieser die anderen Nominierten um Längen. Kein Wunder also, dass selbst ein beliebter Anime bei der Verleihung passen musste.
Spider-Man: A New Universe gewinnt Oscar und kickt Anime aus dem Rennen
Eine Chance auf den Oscar hatten in diesem Jahr abgesehen von Spider-Man: A New Universe vier Filme: Die Unglaublichen 2, Isle of Dogs – Ataris Reise, Chaos im Netz und Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft. Letzterer betrat als Repräsentant der japanischen Anime-Industrie die Verleihung, konnte sich schlussendlich allerdings nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen. Dabei ist der Oscar nicht der erste Filmpreis, den Mirai an den diesjährigen Sieger abgegeben hatte. Bisher schlug Spider-Man: A New Universe das Anime-Abenteuer bei mindestens drei weiteren Preisverleihungen. Von 13 Nominierungen konnte Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft lediglich zwei Veranstaltungen für sich gewinnen.
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