Die Geschichte von Attack on Titan ist nun auch als Anime-Adaption zu Ende erzählt und anlässlich des großen Finales führte die New York Times ein Interview mit Hajime Isayama, dem Schöpfer der Attack on Titan-Mangas. In diesem Interview erklärt er, dass er sich ein anderes Ende wünschte und er sieht sich in einer ähnlichen Situation wie eine der zentralen Figuren, Eren Jäger.
Parallelen zwischen Eren Jäger und Hajime Isayama
Wie Hajime Isayama im Interview darlegt, sei er zu Beginn seiner Arbeit an Attack on Titan stets von der Angst begleitet worden, dass die Manga-Reihe abgesetzt würde. Immerhin habe es sich um ein neues Format gehandelt und niemand hätte gewusst, wie es sich schlagen würde. Dabei hätte er ein Ende immer schon fix im Kopf gehabt.
Dann hätte der Erfolg eingesetzt und unglaublich viele Menschen hätten die Manga-Reihe gelesen und den Anime geschaut. Wie Hajime Isayama anmerkt, wäre es schön gewesen, hätte er das Ende ändern können, denn es sollte befreiend sein, einen Manga zu schreiben. Doch wäre er tatsächlich frei gewesen, hätte er das Ende geändert.
Stattdessen habe er sich an seine ursprüngliche Idee gebunden und diese umgesetzt. Der Manga hätte ihn eingeschränkt, wie Eren seine enormen Kräfte eingeschränkt hätten.
Das Finale von Attack on Titan
Das im Hause Studio MAPPA produzierte Finale der Anime-Serie wurde am 4. November als TV-Special im japanischen Fernsehen ausgestrahlt. Hierzulande steht es bei Crunchyroll zum Abruf bereit. Das Finale trägt den Titel Attack on Titan Final Season – The Final Chapters und zeigt, wie die Abenteuer von Eren und den anderen gefeierten Charakteren enden.
Quelle: NYT
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