Obwohl die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland wieder steigt, findet die DoKomi dieses Wochenende statt. In den sozialen Netzwerken trifft das auf harsche Kritik – auch unter Anime-Fans.
Noch immer sorgt die Corona-Pandemie für weltweite Unruhen. Während die meisten Großveranstaltungen bereits abgesagt wurden, findet die größte Anime- und Japan-Messe in Deutschland am 26. und 27. September dennoch statt. Das gelang den Veranstaltern mithilfe einer Sondergenehmigung und einem detaillierten Sicherheitskonzept. Doch nicht jeder Anime-Fan ist davon scheinbar überzeugt, wie sich in den sozialen Netzwerken erkennen lässt.
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DoKomi erntet Kritik
Auf Twitter stehen die Veranstalter und Besucher der DoKomi momentan stark unter Beschuss. Viele Nutzer sind der Überzeugung, dass die Messe unter den aktuellen Umständen überhaupt nicht hätte stattfinden dürfen.
Um sicherzugehen, dass sich möglichst wenige Personen anstecken, haben die Veranstalter auf ihrer Webseite eine Liste mit Verhaltensregeln bezüglich COVID-19 veröffentlicht. Demnach soll auf dem gesamten Gelände ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden und Maskenpflicht herrschen. Regelmäßig Hände waschen sowie desinfizieren sei ebenfalls von großer Wichtigkeit und wer krank ist, bleibt logischerweise zu Hause.
Dennoch besteht natürlich keine Garantie, dass alle Besucher gesund bleiben. Was meint ihr, hätte die DoKomi dieses Jahr abgesagt werden sollen?
Hat doch alles gut geklappt vor Ort. Sehe da überhaupt kein Problem drin! Alle haben Masken getragen und die Security war immer freundlich, soweit ich es erlebt habe.