Dragon Ball wird immer unbeliebter. Im letzten Quartal 2020 nahm das Anime- und Manga-Franchise deutlich weniger ein als in den Jahren zuvor – ein Unterschied in Millionenhöhe.
Als das erste Kapitel von Akira Toriyamas Manga-Reihe 1984 im Weekly Shonen Jump-Magazin veröffentlicht wurde, rechnete wohl niemand mit dem unsagbar großen Erfolg, den diese nach sich ziehen würde. Heutzutage ist Dragon Ball weltberühmt und verfügt über mehrere Serien-, Film- und Videospieladaptionen. Mit einem Gesamtumsatz von über 27 Milliarden US-Dollar gehört es neben Pokémon, Marvel & Co. außerdem zu den erfolgreichsten Franchises aller Zeiten.
Doch: Ein Abwärtstrend wird erkennbar. Immer weniger Fans schauen, lesen oder kaufen etwas zu den Abenteuern von Son Goku und seinen Freunden. Woran liegt das?
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Beliebtheit von Dragon Ball nimmt ab – und zwar schnell
Laut einem Quartalsbericht des Filmstudios Toei Animation, der von Twitter-Nutzer ArchedThunder ins Englische übersetzt wurde, sieht es momentan schlecht für das Dragon Ball-Franchise aus. Während im dritten Quartal von 2019 etwa 103 Millionen US-Dollar erwirtschaftet wurden, waren es im selbigen Zeitraum dieses Jahres nur rund 83 Millionen Dollar. Das entspricht einer Umsatzreduktion von circa 19 Prozent.
Einige Fans glauben bereits zu wissen, womit der rapide Einsturz der Einnahmen zusammenhängt. Demnach sei insbesondere die aktuell pausierende Serie Dragon Ball Super und die fehlenden Kinofilme Schuld daran, dass das Franchise immer weiter an Beliebtheit verliert.
Zuletzt sorgte Dragon Ball Super: Broly im Kino für einen Popularitätsanstieg von Son Goku & Co. Dies ist jedoch schon zwei Jahre her und auch die Anime-Serie pausiert seit März 2018. Neue Folgen sind derzeit nicht geplant.
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