5 Vorurteile über Anime, die Fans nicht mehr hören können

Anime haben keine Story

© The Pokémon Company

Es gibt Realserien, die unglaublich gute Geschichten mit spannenden Wendungen erzählen. Einige Personen glauben, dass Anime niemals an derartige Meisterwerke heranreichen können. Leute, die das glauben, denken dabei meist an simplere Stories wie sie in Dragon Ball, Pokémon oder Sailor Moon zu finden sind. Doch dieses Vorurteil könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernet sein.

Klar gibt es Anime, in denen der Plot nur eine untergeordnete Rolle spielt. Dabei sollten wir aber nicht vergessen, dass die Branche auch Werke wie Code Geass, Death Note, Fullmetal: Alchemist und Neon Genesis Evangelion hervorgebracht hat. Wer eben jenen Titel noch nicht mal eine Chance gegeben hat, sollte mit seiner Kritik einen Gang zurückfahren.

Anime sind nicht beliebt

© Akira Toriyama / Shueisha / Toei Animation

Vor 10 Jahren wäre das Argument, dass Anime nur eine kleine Nische ansprechen, noch deutlich wahrer gewesen. Mittlerweile ist diese Aussage jedoch komplett überholt. Einen Blick auf die Streaming-Landschaft zeigt, wie relevant Anime für den durchschnittlichen Abonnenten geworden sind. Netflix, Amazon Prime Video und andere Streamingdienste stocken das Angebot seit Jahren auf und nehmen große Summen Geld in die Hand, um gewisse Titel in ihrem Katalog zu haben. Vor allem illegale Anime-Seiten erleben momentan einen Boom.

Pokémon, Dragon Ball und Yu-Gi-Oh! zu den erfolgreichsten Franchises, welche die Welt je gesehen hat. Merch, Videospiele und Figuren spülen jährlich Milliarden von Euros in die Taschen. Der neueste Demon Slayer-Film hat 2019 selbst Klassiker wie Titanic und Die Eiskönigin an den japanischen Kinokassen überholt.

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