Eiichiro Oda – 10 Fakten über den One Piece-Schöpfer, die ihr noch nicht kanntet

Eiichiro Oda - 10 Fakten über den One Piece-Schöpfer, die ihr noch nicht kanntet
© Bandai Namco Entertainment / Eiichiro Oda

Eiichiro Oda gelang mit One Piece ein Mega-Erfolg – doch wer ist eigentlich der Mann hinter der Serie? Wir haben zehn Fakten zu dem geheimnisvollen Mangaka zusammengestellt, die ihr bestimmt noch nicht wusstet.

Eiichiro Oda ist der Schöpfer einer der langlebigsten und erfolgreichsten Serien aller Zeiten, One Piece. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet der japanische Zeichner und Autor an seinem Lebenswerk, das bisher knapp 1000 Kapitel und circa 900 Episoden umfasst. Aber obwohl die Abenteuer von Ruffy und seinen Freunden weltweit berühmt sind, ist über ihren Erfinder nur wenig bekannt.

Das liegt vermutlich daran, dass sich Eiichiro Oda nur ungerne in der Öffentlichkeit zeigt und selbst dann meist seine Identität versteckt. Dennoch haben wir einige Informationen gesammelt und präsentieren euch nun zehn Fakten über den kreativen Mann hinter One Piece.

10 spannende Fakten über Eiichiro Oda

1. Dragon Ball gehört zu Eiichiro Odas absoluten Lieblingsserien. Demnach war die Anime- und Manga-Reihe von Akira Toriyama auch eine der größten Inspirationen für den Mangaka. In seiner Kindheit schaute er außerdem gerne die deutsch-japanische Zeichentrickserie Wickie und die starken Männer, welche ihn dazu brachte, Piraten zu zeichnen.

Eiichiro Oda - 10 Fakten über den One Piece-Schöpfer, die ihr noch nicht kanntet
© Akira Toriyama / Shueisha / Toei Animation

2. Eiichiro Oda ist mehrfacher Millionär. Den Schätzungen eines japanischen TV-Senders zufolge, verdient er etwa 3,1 Milliarden Yen pro Jahr, was umgerechnet circa 21 Millionen Euro entspricht. Ob das tatsächlich stimmt und wie viel er genau verdient, will Oda selbst jedoch nicht verraten.

3. Nur drei Stunden Schlaf pro Nacht. So viel Zeit soll der Mangaka regelmäßig im Bett verbringen, bis es für ihn wieder an die Arbeit geht. Zusätzlich verzichtet er auf jeglichen Urlaub und nimmt sich sogar am Wochenende kaum frei.

Da ist es natürlich kein Wunder, dass er hin und wieder erkrankt und die Serie deswegen pausieren muss.

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4. Eiichiro Odas Lieblingspirat, den es historisch wirklich gegeben hat, ist Edward Teach alias Blackbeard. Vermutlich deshalb gibt es auch in One Piece eine Figur mit diesem Namen, die zu den gefährlichsten Bösewichten gehört und voraussichtlich der große Endgegner in der Serie sein wird.

5. Er hat eine Frau und zwei Kinder. Seit dem 7. November 2004 ist Oda mit Chiaka Inaba verheiratet, die er 2002 auf dem Shonen Jump Festival kennenlernte, wo sie die Figur der Nami spielte. Wie seine beiden Kinder heißen, ist bisher nicht bekannt.

6. Was Musik betrifft, hört Oda gerne Soul. Allerdings ist er auch von anderen Genres nicht abgeneigt, denn so nennt er beispielsweise Bryan Adams und Eminem als seine Lieblingskünstler. Letzerer diente sogar als optische Inspiration für den selbsternannten Donnergott Enel aus One Piece.

7. Wenn er eine Teufelsfrucht essen könnte, würde er die Trenn-Trenn-Frucht nehmen. Einen besonderen Grund dafür gibt es nicht, Buggy sei lediglich sein Lieblingsbösewicht der Piraten-Saga, wie Oda verrät.

8. Ruffy und Gimon gehören zu seinen Lieblingsfiguren aus One Piece. Gimon hatte am Anfang der Serie einen kurzen Auftritt als Mann, der in eine Schatztruhe fiel und seitdem darin feststeckt.

9. Am liebsten isst Oda ein saftiges Steak. Genau wie Protagonist Monkey D. Ruffy besitzt der Mangaka zwar keine hohen Ansprüche beim Essen, bevorzugt aber am ehesten ein zartes und saftiges Fleisch. Reist man in seine Heimat Kumamoto, sollte man sich laut seiner Aussage auf keinen Fall das Pferde-Sashimi oder die Lotuswurzel mit Senf entgehen lassen.

10. One Piece ist unglaublich erfolgreich. Der Manga hat sich seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 1997 mehr als 450 Millionen mal verkauft. Auch der neueste Kinofilm One Piece: Stampede konnte mit einem Umsatz von etwa 94 Millionen US-Dollar von sich überzeugen und beweisen, dass das Franchise selbst mit großen Hollywood-Produktionen wie beispielsweise Herr der Ringe mithalten kann.

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